Elektrokabel im Trockenbau suchen: Präzise ohne Suchbohrungen mit dem Primo Leitungsträger!

Willkommen beim Primo Ratgeber, Deine Anlaufstelle für alles rund um die Elektroinstallation. Egal ob Du ein Heimwerker, Fachmann oder einfach nur neugierig bist, hier findest Du wertvolle Informationen, praktische Tipps und die aktuellsten Trends.

Der Betonbau stellt den Elektroinstallateur immer wieder vor große Herausforderungen. Was am Ende nach außen optisch super aussieht, kann in der Herstellung viel Arbeit und Denkaufwand bedeuten. Kurt Tangl stand vor besonderen Anforderungen, als er die Installation der Aussichtsplattform des neuen Dachs- und Fuchs-Geheges des Alpenzoo Innsbruck begann. Die Besucherrampe führt mehrere Ebenen spiralförmig nach oben, wird jedoch lediglich von drei Säulen gestützt. Um die Stabilität zu gewährleisten, wurde daher viel Eisen eingesetzt und der Platz für die Elektroinstallation dementsprechend immer enger. Aus diesem Grund griff der Elektrotechniker zu den Einbaugehäusen und Betondosen der Primo GmbH – mit großem Erfolg.

Primo: Ausgezeichnete Betoninstallation

„Ohne Primo wäre das aufgrund der Eisendichte ein Desaster geworden“, blickt der Inhaber der Tangl Kurt Elektrotechnik aus Neu-Götzens (Tirol) auf das Projekt zurück und erklärt das Besondere an den Gehäusen der XL-Serie sowie den Dosen der M-Serie: „Die Einführungen mit Membrantechnik sorgen für eine riesige Erleichterung.“

Die Membrantechnik mit integriertem Rohrgrip ist das Highlight des Primo Betonsortiments und hat mehrere Vorteile. Zum einen können die Einführungen ganz einfach und sekundenschnell mit dem Cuttermesser geöffnet werden. „Die Konstruktion war so dicht. Wir hätten den Platz gar nicht gehabt, um wie sonst üblich Einführungen mit der Zange zu öffnen“, so Tangl. Nach dem Einführen umfasst die Membran die Schläuche komplett, sodass das Innere absolut betondicht bleibt.

Sicher zugentlastet und absolut betondicht

„Im Rampenbereich bekamen wir außerdem sehr viel Zug auf die Schläuche“, spricht der Elektrotechniker eine weitere Herausforderung an, „wir mussten verhindern, dass diese bei der Betonage herausgezogen werden.“ Genau das verhindert der integrierte Rohrip in der XL- sowie M-Serie. Zeitaufwendige und Platz einnehmende Konstruktionen werden also hinfällig und die Installation weiter erleichtert.

Diese raffinierte Technik wurde mittlerweile auch offiziell ausgezeichnet. 2022 räumte die XL-Serie unter anderem beim Red Dot Award, einem der weltweit größten Design-Wettbewerbe, ab.

Red Dot Winner 2022

Sowohl in der allgemeinen Kategorie „Product Design“ als auch in der Sonderkategorie „Innovative Products“ wurden die seit 2021 erhältlichen Leuchtentöpfe prämiert. Dabei lag der Fokus neben Design-Aspekten vor allem auf der Funktionalität, dem Innovationsgrad und der Produkt-Qualität.

„Die Einbaugehäuse der XL-Serie zeigen ein gut durchdachtes Konzept, sowohl im Hinblick auf ihren Anwendungszweck als auch auf ihr Erscheinungsbild. Sie überzeugen in funktionaler Hinsicht mit hoher Widerstandsfähigkeit und tragen durch ihren Aufbau zu einer Optimierung des Installationsprozesses bei“, lautete die Begründung der Jury, die sich mit den Meinungen der Experten aus der Praxis deckt.

Vom Profi für Profis

„Bei der Verwendung der Gehäuse merkt man, dass sich in der Entwicklung wirklich Gedanken gemacht wurden“, lobt beispielsweise Nieky Smiets, Werksleiter der Weber Betonwerke (Ippesheim, Deutschland), die praktischen anthrazit-orangen Hingucker. „Wir wollen dem Handwerker auf der Baustelle das Leben erleichtern“, erklärt Geschäftsführer Thomas Wintersteiger die Zielsetzung der Primo GmbH.

Als gelernter Elektriker weiß er um die Herausforderungen der Branche aus erster Hand Bescheid und das wird bei der Konzeption der Einbaugehäuse sowie der Dosen deutlich. Denn neben der Membrantechnik punktet die XL-Serie noch mit vielen weiteren Arbeitserleichterungen. So lässt sich der Deckel öffnen, um Leitungen und Schläuche schon vor der Betonage einzuziehen. Eine Membrandichtlippe verschließet das System anschließend wieder absolut betondicht.

Durchdacht bis in jede Ecke

Die Frontteile sind individuell wählbar und können somit an jeden Wunsch angepasst werden. Egal ob rund, eckig oder mit Mineralfaserplatte zum Ausfräsen – völlige Flexibilität ist garantiert. „Dieses System ist durchdacht bis in jede Ecke und liefert eine große Arbeitserleichterung. Unsere Monteure auf der Baustelle waren alle begeistert“, fasst Walter Kunz, Geschäftsführer der iTECH Elektro GMBH (Rohrbach an der Gölsen), seine Eindrücke zusammen.

Tangl kann dem nur zustimmen, nachdem er im Alpenzoo in Innsbruck rund 100 Einbaugehäuse verbaute. Außerdem kamen dort ca. 150 Betondosen der M-Serie zum Einsatz, um alle Spots, Schalter und Steckdosen zu installieren. Neben der Membrantechnik mit Rohrgrip überzeugen diese mit ihren vielfältigen Anwendungsbereichen.

M-Serie: eine Betondose für die ganze Baustelle

Die Primo Membrandosen gibt es in drei verschiedenen Größen: M1 (85 Millimeter Einbautiefe), M2 (68 mm) und M3 (48 mm). Dank ihrer achteckigen Bauform können sie sowohl als Geräteverbindungs-, Flügelbeton-, Deckenverbindungs- (nur M1), M32 Großrohr- oder Elektronikdose (nur M1) eingesetzt werden und decken somit nahezu jeden Anwendungsbereich auf der Baustelle ab.

Somit musste Tangl in der Vorbereitung nur eine Dose einpacken. Das minimierte das Chaos auf der Baustelle und verhinderte Fehler durch fälschlich eingesetztes Material. Die optionalen Flügel ermöglichen die Montage direkt an der Armierung und sind für Betonüberdeckungen von 20-60 mm nutzbar.

Schneiden, stecken, zugentlastet

Bei der Anzahl an eingebrachtem Eisen eine wichtige Erleichterung für Tangl und seine Kollegen. Der größte Vorteil liegt aber auch hier wieder in der Membrantechnik. Diese wird mit einem Cuttermesser eingeschnitten, der Schlauch eingesteckt und alles hält komplett fest – innerhalb von wenigen Sekunden Arbeitszeit.

Tangl setzte im Alpenzoo erstmals auf die Primo Produkte, nachdem er auf der Suche nach Lösungen für die Eisendichte war. „Das System hat perfekt funktioniert“, bilanziert er. „Wir werden unser Sortiment jetzt komplett umstellen.“ Die nächsten anspruchsvollen Betonbauprojekte können also kommen.

Einblicke in die Arbeit mit den Primo Produkten beim Alpenzoo in Innsbruck

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